Kritische VMware-Sicherheitslücken: Was Unternehmen jetzt tun sollten
Am 4. März 2025 hat Broadcom mehrere Zero-Day-Sicherheitslücken in VMware-Produkten wie ESXi, Workstation und Fusion bekannt gegeben. Einige dieser Schwachstellen haben einen Schweregrad von bis zu 9,3 von 10 und werden bereits aktiv ausgenutzt. Besonders betroffen sind derzeit über 40.000 ESXi-Instanzen weltweit, vor allem in China, Frankreich und den USA, so die Sicherheitsorganisation Shadowserver Foundation. (1) Warum diese Sicherheitslücken problematisch sind Viele Unternehmen setzen auf virtuelle Maschinen (VMs), um geschäftskritische Systeme wie Datenbanken, E-Mail-Server oder Finanzsoftware zu betreiben. Sicherheitslücken wie bei VMware können ausgenutzt werden und schließlich zu einem Cyberangriff oder einer Datenpanne führen. Das kann gravierende Folgen haben: Datenverlust und Compliance-Verstöße: Finanz- und Kundendaten könnten gestohlen werden, was in regulierten Branchen wie dem Finanz- oder Gesundheitswesen hohe Strafen nach sich ziehen kann. Betriebsausfälle durch Ransomware: Angreifer könnten Sicherheitslücken ausnutzen und Systeme verschlüsseln und hohe Lösegeldforderungen stellen. Dadurch kann es zu längeren Ausfallzeiten kommen. Folgen für die gesamte Lieferkette: Wenn ein Unternehmen betroffen ist, kann dies auch Partner und Kunden beeinträchtigen und zu größeren wirtschaftlichen Schäden führen. Wie Unternehmen sich schützen können Um das Risiko zu minimieren, sollten Unternehmen eine zuverlässige Backup- und Disaster-Recovery-Strategie umsetzen. Dabei helfen folgende Maßnahmen: Backups automatisieren: Virtuelle Maschinen sollten kontinuierlich gesichert werden, um Datensilos und Datenverluste zu vermeiden. Automatisierte Backup-Lösungen erleichtern diesen Prozess. Backups prüfen: Backup-Images sollten regelmäßig verifiziert werden, um die Datenintegrität sicherzustellen. Backup-Tests durchführen: Unternehmen sollten regelmäßig überprüfen, ob sich Backups fehlerfrei wiederherstellen lassen. Schnelle Wiederherstellung ermöglichen: Nach einem Angri
Kritische VMware-Sicherheitslücken: Was Unternehmen jetzt tun sollten