Generative KI und die Grenzen klassischer Qualitätssicherung
Die klassischen Verfahren zur Qualitätssicherung in der Softwareentwicklung haben sich über Jahrzehnte bewährt. Doch das Tempo, der Umfangs sowie die hohe Komplexität der Entwicklung generativer KI bringt die herkömmlichen Methoden an ihre Grenzen. Modelle mit Milliarden von Parametern, nicht-deterministische Outputs und kontinuierlichem Lernen, da wirken klassische Testverfahren wie ein Tropfen auf dem heißen Stein. Eine zuverlässige Qualitätssicherung erfordert daher einen neuen Ansatz: KI-gesteuerte Qualitätssicherung – eine KI, die eine andere KI testet. Alte Methoden, neue Probleme: Warum klassische QS an generativer KI scheitert Traditionelle Ansätze zur Qualitätssicherung beruhen auf klar definierten Testfällen mit festgelegten Eingaben und erwarteten Ausgaben. Generative KI-Modelle wie Large Language Models (LLMs) oder Bildgenerierungsalgorithmen arbeiten mit unzähligen Variablen und können für dieselbe Eingabe immer neue Ergebnisse liefern. Aufgrund dieser nicht-deterministischen Natur würde es Jahre dauern, jeden potenziellen Output manuell zu testen. Die immense Variabilität der Outputs erschwert zudem eine standardisierte Validierung, da es keine eindeutige „richtige“ Antwort gibt. Ein weiteres Problem ist die Skalierung. Menschliche Tester:innen stoßen schnell an ihre Grenzen, wenn es darum geht, alle möglichen Szenarien abzudecken. Moderne KI-Modelle sind so komplex, dass manuelle Tests nicht mehr ausreichen. Zudem lernen viele generative KI-Modelle kontinuierlich dazu, wodurch sich Testcases fortlaufend anpassen müssten. Eine einmalige Prüfung reicht nicht aus, da sich die Modellleistung fortlaufend verändert. Wie KI Schwachstellen in Gen AI-Modellen erkennt KI-gestützte Qualitätssicherung nutzt maschinelles Lernen und Automatisierung, um generative KI effizient zu testen. Mithilfe fortschrittlicher Analyseverfahren kann eine KI große Mengen an generierten Inhalten systematisch überprüfen und bewerten, während Menschen unzählige Stunden bräuchten, um
Generative KI und die Grenzen klassischer Qualitätssicherung